Jeder Mensch hat seinen ganz eigenen Weg

Mich hat das Interesse an Menschen und das Empfinden des Verbundenseins in diesen Beruf geführt, den ich seit 1998 ausübe.

Nachdem ich Architektur studiert hatte und nun als Architektin tätig war, führte mich Yoga sehr frühzeitig von der 3.Haut (so nennt Friedensreich Hundertwasser das Haus bzw. die Wohnung) und ihrer Bedeutung für den Menschen zunehmend auch zum Menschen selber und seinen Bedürfnissen und Anliegen. Pflanzenheilkunde, Ernährung, dann auch Bach-Blüten sowie Aromatherapie interessierten mich, ich beschäftigte mich gründlich und begeistert damit und wandte sie schließlich zunächst im persönlichen Umfeld an. Auf diese Weise sammelte ich über einige Jahre Erfahrung.

Als Yogalehrerin bin ich seit 1983 tätig. Zu dieser Zeit übte ich Yoga bereits seit 9 Jahren aus und hatte an etlichen Yoga- und auch Atemtherapieseminaren teilgenommen. Das waren Tätigkeiten, die ich mit meinem Leben als Mutter dreier Kinder gut vereinbaren konnte. Ich merkte mehr und mehr, dass medizinisches Wissen für meinen Yogaunterricht sinnvoll seien. Und so unterzog ich mich einer gründlichen Ausbildung zur Heilpraktikerin. Weiterbildungen und Fortbildungen habe ich etliche absolviert und tue es stets. Ich bin Jahrgang 1949.

Die wichtigsten Ausbildungen:

Heilpraktikerausbildung 1995-1998

In dieser Zeit Ausbildung TCM (Trad. Chin. Medizin)

Ebenso Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)

Ebenso Homöopathie, zusätzlich Ausbildung bei Britta Dähnrich 1995-1998 und Seminare bei Ananda Zaren 1996-2000

Seminare Wilma Castrian Psychophysiognomik und Pathophysiognomik1995- 2005(zusätzlich zur Ausbildung in der Heilpraktikerschule)

Fuß- und Handreflexzonentherapie 1996

Physioenergetik® 1996 -1998 Raphael Van Assche

Osteopathie, besonders:

AORT 1998/99 Raphael Van Assche

CST 1996/99 Juan Lomba

Spiraldynamik®-Fachkraft Level Basic

Und noch:

Phyllis Krystal Arbeit bei Phyllis Krystal 1999-2009, zusätzlich bei Britta Dähnrich 2005-2006

Osteophonie 1995- 2000 Francois Louche

Traumausbildung nach Ortrud Grön, AOG, Zertifikat 1
http://www.bayerische-akademie.eu/traumarbeit/in-meiner-naehe/

 


 

Der Beruf des Heilpraktikers

Gesundheit ist für den Heilpraktiker die Bewahrung der Integrität einer Persönlichkeit in seiner Geist-Körper-Seele-Einheit. Die Selbstheilungskräfte sind keine speziellen oder spezifischen Kräfte, sondern Ausdruck der allgemeinen Heilkraft der Natur, die in der Lebenskraft einer Persönlichkeit begründet sind. …

Der Heilpraktiker regt bei seiner Behandlung stets die natürlichen Selbstheilungskräfte an. …

Die Naturheiltherapie zielt .. darauf ab, durch die Beseitigung der Bedingungen, die eine Krankheit hervorrufen, unterhalten und fördern, dem gestörten biologischen System die Möglichkeit zu geben durch Selbstorganisation die Gesundheit wiederherzustellen.

Der Heilpraktiker stellt .. nicht nur die Krankheit als einen objektiven Tatbestand fest, sondern richtet sein Augenmerk auch auf die Gesamtperson des Kranken, die für die Erkenntnisse über den Krankheitsverlauf auch prognostisch in den Mittelpunkt der Betrachtung rückt. …

Entscheidend ist allein, ob Verfahren der Theorie der Naturheilkunde entsprechen und „lege artis“ nach den Regeln der Kunst angewendet werden können. …

Da der Kranke in seiner ganzheitlichen Persönlichkeit im Mittelpunkt naturheilkundlicher Erwägungen steht, ergibt sich zwischen Heilpraktiker und Patient ein Verhältnis, das von gegenseitiger Achtung und gegenseitigem Respekt geprägt ist. …

Der Heilpraktiker hat in erster Linie die Aufgabe, die individuellen gesundheitlichen Bedürfnisse der Bürger, über das Angebot der offiziellen medizinischen Bedarfsdeckung des Gesundheitswesens hinaus, ergänzend und alternativ zu erfüllen. …


zitiert aus dem „Berufsbild des Heilpraktikers“, Quelle „Freie Heilpraktiker“